Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

§ 1 Geltungsbereich

(1) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die über die Plattform https://summerintensive.thomashuebl.com

zwischen

Sharing the Presence GmbH
Wardenburger Str. 24
26203 Wardenburg
Tel. 04407 716094
Fax. 04407 716095
E-Mail: info@innerscience.info
www.innerscience.info

– im Folgenden auch „Anbieter“ –

und den in § 2 dieser AGB bezeichneten Kunden (auch „Teilnehmer“ genannt) geschlossen werden.
(2) Die AGB gelten ausschließlich. Maßgebend ist die zum Zeitpunkt der Anmeldung jeweils gültigen Fassung.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde kann über die Website des Anbieters Seminare auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Die dort angebotenen Seminare des Anbieters stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar. Über den Button „Zahlungspflichtig bestellen“ gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Vertragsschluss mit dem jeweiligen Inhalt des Warenkorbs ab (Bestellung, Anmeldung oder auch Buchung). Vor Abschicken der Anmeldung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen.

(2) Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine Bestätigung der Anmeldung per E Mail zu, in der die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Mit Zugang der vorgenannten Anmeldebestätigung beim Kunden nimmt der Anbieter dessen Antrag auf Vertragsschluss an. In der Anmeldebestätigung wird der Inhalt der Bestellung zusammengefasst. In dieser EMail oder in einer separaten EMail wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB, Widerrufsbelehrung) dem Kunden zugesandt. Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. (3) Der Vertragsschluss erfolgt in den Sprachen: Deutsch oder Englisch.

(3) Der Vertragsschluss erfolgt in den Sprachen: Deutsch oder Englisch.

§ 3 Preise, Zahlungsbedingungen, Stornierung

(1) Alle Preise, die auf der Website des Anbieters angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

(2) Anreise und Übernachtung sind im Preis nicht enthalten, sofern nicht ausdrücklich abweichend geregelt.

(3) Die Seminargebühr ist mit Zugang der Bestätigung der Anmeldung zu zahlen.

(4) Die Seminargebühr kann nach Wahl des Teilnehmers per Sofortüberweisung, SEPA-Lastschriftverfahren, per Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Voraussetzung für den SEPA-Lastschrifteinzug von Zahlungen ist das Einverständnis zur Abbuchung von einem Konto bei einer Bank/Sparkasse mit Sitz im SEPA-Raum und die Anweisung der Bank/Sparkasse, die SEPA-Lastschrift einzulösen (SEPA-Mandat). Im Fall der Zahlung per SEPA-Lastschriftverfahren oder Kreditkarte wird das Konto des Teilnehmers frühestens zu dem in Abs. 3 geregelten Zeitpunkt veranlasst. Eine erteilte Einzugsermächtigung gilt bis auf Widerruf auch für weitere Bestellungen.

(5) Der Teilnehmer ist bis zum Beginn der Veranstaltung nach den nachstehenden Bedingungen zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt (Stornierung). Die Stornierung bedarf der Textform. Die kostenfreie Stornierung endet drei Monate vor Veranstaltungsbeginn. Maßgebend ist das Eingangsdatum der Stornierung beim Anbieter. Die Anmeldung eines Ersatzteilnehmers ist nicht möglich. Für Stornierungen durch den Teilnehmer, die spätestens acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Anbieter eingehen, berechnet der Anbieter dem Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 100 EUR (einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer). Bei Stornierungen, die dem Anbieter später zugehen, berechnet der Anbieter dem Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 50 % der Seminargebühr. Erscheint ein Teilnehmer zur Veranstaltung nicht oder verlässt dieser die Veranstaltung frühzeitig, wird die volle Seminargebühr berechnet.

(6) Gesetzliche Rücktrittsrechte, das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund sowie das gesetzliche Widerrufsrecht bleibt von den Regelungen der Absätze 1 bis 5 unberührt.

§ 4 Gesundheitliche Verfassung des Teilnehmers

(1) Der Anbieter ist berechtigt, neben dem Vertragsschluss die Teilnahme von der gesundheitlichen Verfassung des Teilnehmers und dessen Angaben hierüber in einem Gesundheitsfragebogen des Anbieters nach billigem Ermessen abhängig zu machen.

(2) Macht der Teilnehmer keine oder unvollständige Angaben in dem Gesundheitsfragebogen, ist der Anbieter zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Weitere Rechte des Anbieters bleiben vorbehalten.

(3) Der Teilnehmer ist bis zur vollständigen Vertragsdurchführung verpflichtet, Änderungen seiner Angaben in dem Gesundheitsfragebogen unverzüglich dem Anbieter mitzuteilen. Der Anbieter behält sich vor, in diesem Fall von dem Vertrag zurückzutreten. Weitere Rechte des Anbieters bleiben unberührt.

§ 5 Absage von Veranstaltungen (Rücktritt), Kündigung und Ausschluss von Teilnehmer

(1) Der Anbieter behält sich vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Nachfrage bzw. Teilnehmerzahl (weniger als 20 Teilnehmer) bis spätestens zehn Tage vor dem geplanten Veranstaltungstermin oder aus Gründen höherer Gewalt, wie etwa der plötzlichen Erkrankung des Referenten, wegen unverschuldeter kurzfristiger Verhinderung oder unverschuldetem Nichterscheinens des Referenten ohne Möglichkeit des Einsatzes eines Ersatzreferenten abzusagen. Bereits vom Teilnehmer entrichtete Teilnahmegebühren werden zurückerstattet. Der Teilnehmer wird hiervon unverzüglich informiert. Kann die Veranstaltung nur teilweise nicht stattfinden, ist das Entgelt nach dem Verhältnis der zum Zeitpunkt der Absage der Veranstaltung bereits erbrachten Teilleistung zum Gesamtumfang der vertraglich vorgesehenen Leistung geschuldet, es sei denn, dass die Berechnung der erbrachten Teilleistung für den Teilnehmer unzumutbar wäre, insbesondere wenn die erbrachte Teilleistung für den Teilnehmer ohne Wert ist.

(2) Für Schäden, die dem Teilnehmer durch eine Absage des Anbieters entstehen, kommt der Anbieter nur unter den Voraussetzungen und in den Grenzen der Bestimmungen des Abschnitts „Haftungsausschluss und -beschränkung“ (§ 7 dieser AGB) auf.

(3) Der Anbieter ist berechtigt, aus wichtigem Grund zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere in folgenden Fällen vor:

– bei begründeten Zweifeln an der gesundheitlichen Eignung eines Teilnehmers zur Teilnahme an einer Veranstaltung; dies gilt insbesondere bei physischen oder psychischen Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder den Konsum von Drogen oder Rauschmitteln, die eine Gefahr für den Teilnehmer oder andere nicht ausschließen lassen;
– Gemeinschaftswidriges Verhalten in Veranstaltungen trotz vorangehender Abmahnung und Androhung der Kündigung durch den Referenten, insbesondere bei Störung der Durchführung der Veranstaltung durch Lärm- und Geräuschbelästigungen oder durch querulatorisches Verhalten;
– Ehrverletzungen aller Art gegenüber dem Referenten, anderen Teilnehmern oder dem Anbieter und dessen Personal;
– Diskriminierung von Personen wegen der Rasse oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität;
– Missbrauch der Veranstaltung für parteipolitische, weltanschauliche oder agitatorische Zwecke.

Anstelle einer Kündigung kann der Anbieter den Teilnehmer auch von der Veranstaltung ganz oder teilweise ausschließen. Der Vergütungsanspruch des Anbieters wird durch eine solche Kündigung oder durch einen Ausschluss nicht berührt.

§ 6 Onlineteilnahme

Die Seminargebühr umfasst, soweit nichts Abweichendes vereinbart ist, den Zugang zu dem gebuchten Angebot für den Zeitraum des Seminars. Eine Live-Teilnahmemöglichkeit steht dem Teilnehmer, soweit nichts Abweichendes vereinbart ist, ab dem genannten Seminarbeginn zur Verfügung. Die Schaffung der erforderlichen Voraussetzungen zur Nutzung des Angebots – insbesondere eine ausreichende Verbindung zum Internet, Verwendung eines aktuellen Internetbrowsers, ein funktionsfähiger Lautsprecher und gegebenenfalls ein Mikrofon – obliegt dem Teilnehmer.

§ 7 Änderungsvorbehalte

Der Anbieter ist berechtigt, notwendige inhaltliche und organisatorische Änderungen oder Abweichungen vor oder während der Veranstaltung aus triftigem Grund vorzunehmen, soweit diese den Inhalt der angekündigten Veranstaltung nicht wesentlich ändern und dem Teilnehmer zumutbar sind. Ferner ist der Anbieter berechtigt, die vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall (z. B. Krankheit, Unfall und sonstige kurzfristige Verhinderung) durch andere, hinsichtlich des angekündigten Themas vergleichbar qualifizierte Personen zu ersetzen, es sei denn, dass der Wechsel dem Teilnehmer nicht zumutbar ist.

§ 8 Haftungsausschluss und -beschränkung

(1) Auf Schadensersatz haften wir, die Sharing the Presence GmbH, – gleich aus welchem Rechtsgrund – im Rahmen der Verschuldenshaftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.

(2) Bei einfacher Fahrlässigkeit haften wir vorbehaltlich eines milderen Haftungsmaßstabs nach gesetzlichen Vorschriften (z.B. für Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten) nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und für Schäden aus der nicht unerheblichen Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist unsere Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.

(3) Die Haftungsbeschränkungen gelten auch bei Pflichtverletzungen durch bzw. zugunsten von Personen, deren Verschulden wir nach gesetzlichen Vorschriften zu vertreten haben. Sie gelten nicht, soweit wir einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit einer Ware übernommen haben.

§ 9 Urheberrecht, allgemeines Persönlichkeitsrecht Recht am eigenen Bild

Die Angebote des Anbieters sind geschützt und dürfen nicht, auch nicht auszugsweise ohne Einwilligung des Anbieters mitgeschnitten, gefilmt, vervielfältigt oder verbreitet werden. Der Anbieter behält sich sämtliche Rechte vor. Die Rechte Dritter, insbesondere der Referenten, bleiben hiervon unberührt.

§ 10 Keine Erbringung von Behandlungsleistungen

Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer hat nicht zum Gegenstand, physisches oder psychisches menschliches Leid zu lindern oder dessen Ursache zu beheben. Die Veranstaltungen des Anbieters haben ausdrücklich nicht zum Gegenstand und bezwecken nicht, Krankheiten, Leiden, Körperschäden, körperliche Beschwerden oder seelische Störungen krankhafter oder nicht krankhafter Natur zu verhüten, zu erkennen, zu heilen oder zu lindern. Insbesondere erbringt der Anbieter keine Anamnese, keine Befunderhebung, keine Diagnose, keine Therapie und auch keine individuelle Risikoprüfung des Teilnehmers.

§ 11 Schlussbestimmungen

Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts Anwendung.

(Stand 05.05.2021)

Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter https://ec.europa.eu/consumers/odr findest. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.